Mit einer Initiativbewerbung sollten Sie sich optimal präsentieren und das Unternehmen gezielt davon überzeugen, welchen Nutzen es von Ihnen hätte. Ihre Bewerbung muss also durch und durch stimmig sein.
Was – Selbstanalyse (Wer bin ich und was will ich?)
Hilfreich ist es, sich zuerst ein Bild von sich selbst zu machen. Fertigen Sie hierzu eine Stärken- und Schwächen-Analyse von sich an. So werden Sie sich bewusst, welche Stelle und welche Tätigkeit Sie anstreben. Gerade im sozialen Bereich ist dies von großer Bedeutung. Nehmen Sie sich viel Zeit und arbeiten Sie sorgfältig, um eine gute Basis für Ihre Bewerbung zu schaffen.
Wen – Zu welchem Unternehmen passe ich und wo möchte ich hin?
Da Sie gerade in der Wohlfahrtsarbeit eine Vielzahl an Möglichkeiten haben, sich einzubringen, ist es besonders wichtig, dass Sie sich entscheiden, in welchem Bereich Sie arbeiten möchten und wo Sie Ihre Fähigkeiten am besten einsetzen können. Die Selbstanalyse bietet Ihnen hierfür eine gute Grundlage, jedoch ist es ebenfalls ratsam zu recherchieren. Über eine Recherche finden Sie nützliche Informationen über Arbeitsplätze und Unternehmen und können somit besser einschätzen, inwiefern Sie dazu passen.
Wie – Wie kontaktiere ich das Unternehmen und finde heraus, was von mir erwartet wird?
Schrecken Sie nicht davor zurück mit dem Unternehmen selbst in Kontakt zu treten. Nur so finden Sie heraus, ob aktuell eine Stelle frei ist, welche Erwartungen das Unternehmen an potenzielle Mitarbeiter hat und wer Ihr Ansprechpartner für Ihre Bewerbung ist.
Am besten eignet sich hierfür das Telefonat:
- Stellen Sie sich, Ihre Situation und Ihre Absicht, sich initiativ zu bewerben, vor.
- Erfragen Sie einen direkten Ansprechpartner und den Bewerbungsablauf.
- Geben Sie einen kurzen Abriss über Ihr Profil und Ihre bisherigen Erfahrungen und erfragen Sie, welche Stelle Sie besetzen könnten.